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Dienstag, 19. März 2019

Zwischenstand: Abrisstermin 18.3.2019

Zwischenstand:

Wie kürzlich erläutert, war gestern der Tag der Tage... der Abriss begann. Entsprechend gespannt war ich auf das Zwischenergebnis, also fuhr ich kurz vor Feierabend spannungsgeladen zum Grundstück.

Anbei ein VORHER Bild von letzter Woche:














Anbei nun ein NACHHER Bild von gestern kurz vor 18:00 Uhr:


Wie man sieht, sieht man keinen Unterschied zu letzter Woche. 

Nach telefonischer Klärung mit der Abrissfirma wurde ich auf Mittwoch dieser Woche vertröstet. Ein anderes Projekt hat wohl etwas länger gedauert als angenommen. 
Somit gibt es hinsichtlich Abriss erstmal nichts neues, außer einer zeitlichen Verschiebung auf Mittwoch und das Versprechen der Firma mich von nun an bei allen zeitlichen Änderungen zu informieren (ich bin gespannt). Wer baut muss geduldig sein, ich bin von Natur aus ungeduldig.

Der Bauzaun zumindest steht schon mal:

Der Bauzaun wird bei uns nur von der Abrissfirma geliefert. Für die Erdarbeiten und den Hausbau müssen wir uns selber darum kümmern. Hier gibt es aber ganz gute und schnelle Bauzaun-Verleihunternehmen. Man bucht den Zaun Online und man muss sich um nichts mehr kümmern. Kosten ca. 180 EUR für 2 Monate.






 

Mr. L

Donnerstag, 14. März 2019

Baustellenüberfahrt vollendet!

Gestern war unsere Erdbaufirma fleißig.

Bevor ein LKW überhaupt auf unser Grundstück fahren darf, mussten wir eine sogenannte "Baustellenüberfahrt" herstellen lassen. Der Sinn und Zweck war uns vorerst nicht klar, da wir bereits eine ausgebaute Einfahrt vom Vorbesitzer hatten, die sogar über die Grundstücksgrenze ging und einen Teil der öffentlichen Straße mit einbezog.

Es muss angemerkt werden, dass die Herstellung dieser Baustellenüberfahrt vorgeschrieben ist, wenn das Risiko bestehet einen vorhandenen Gehweg sowie die darunter liegenden Medien zu beschädigen. Die Kosten für das Prozedere sind relativ hoch! Ich nehme stark an, dass die meisten Bauherren diese Kosten vorab nicht einplanen. Einziger Wehrmutstropfen ist, wir brauchten keinen Wegewart (dies ist in einigen Bundesländern notwendig und verteuert das Vorhaben nochmals deutlich).

Die Notwendigkeit in unserem Fall erschließt sich mir leider immer noch nicht so ganz. Man baut eine Baustellenüberfahrt um einen vorhandenen Gehweg vor Beschädigungen zu schützen. In unserer Strasse gibt es aber gar keinen vorhandenen ausgebauten Gehweg den man beschädigen könnte. Auch liegen unter dieser Straße keinerlei Leitungen die Schaden nehmen könnten. Des weiteren war dieser Bereich vorab bereits vollflächig gepflastert gewesen. Nach den Aussagen der Erdbauer völlig ausreichend. Aber die Gemeinde lies nicht mit sich reden und verlangte einen Umbau der vorhandenen Einfahrt zur Baustellenüberfahrt. Dies kostete sehr viel Zeit und Abstimmhandlungen zwischen allen Parteien. Darauf folgten diverse Anträge (Antrag zur Herstellung einer Baustellenüberfahrt inkl. Lageplanzeichnungen und Ausführungszeichnungen, Bestätigung des Erdbauers über das "richtige" Material´sowie Aufgrabegenehmigungen). Neben dem Aufwand folgten die Kosten für die Anträge sowie den Umbau und das Material. Auch beim Material gibt es diverse Möglichkeiten von relativ human bis sehr teuer (Asphalt). Auch hier verlangte man bei uns natürlich die teuerste Variante. Auch so kann man bauen künstlich verteuern.

Wie auch immer, anbei einige Impressionen vom Ergebnis.




 










In ein paar Tagen folgt der Abriss! Die Spannung wächst.

Mr. L

Montag, 11. März 2019

Ausstattungsgespräch in Gebhardshain

Letzte Woche hatten wir unser Ausstattungsgespräch mit DAVINCI Haus.

Das Ausstattungsgespräch fand in Gebhardshain statt und dauerte 2 volle Tage. Residieren durften wir für die beiden Nächte direkt im neusten Musterhaus von DAVINCI (was wirklich sehr sehr nett war!).
Das Haus ist Klasse! Ein Traum auf knapp 300qm.
Das Ausstattungsgespräch fand direkt im anderen Musterhaus statt, welches nur wenige Meter entfernt ist. Insgesamt stehen auf dem Areal drei DAVINCI Häuser (zwei schwarze und ein graues). Die Büroflächen eines Teils der Mitarbeiter befinden sich ebenfalls in einem der Musterhäuser. Bei dem Blick nach draußen lässt es sich sicherlich gut arbeiten.

Begleitet wurden wir während dieser zwei Tage von einer sehr kompetenten Architektin. Die Gespräche fanden über den ganzen Tag verteilt statt.
Im Wesentlichen ging es darum die Ausstattung näher zu definieren. D.h. hinsichtlich Parkett, Fliesen, Sanitär. Ferner aber auch Details wie Türklinken, Schalterauswahl bis hin zur detaillierten Elektroplanung (Anzahl & Positionierung: Schalter, Brennstellen, Steckdosen). Für vieles der Ausstattungskomponenten gibt es eine mögliche Auswahl vor Ort. Diese beinhaltet Standardkomponenten (ohne Aufpreis) sowie natürlich auch Möglichkeiten die auch als Upgrade (mit Aufpreis) erhältlich sind. Entscheidend ist hier der persönliche Gusto als auch die persönlichen Budgetmöglichkeiten. Der DAVINCI Standard war jedoch insgesamt schon ganz ordentlich, so hat man z.B. die preisneutrale Auswahl jeglicher WCs aller bekannten Marken als Möglichkeit und vieles mehr. Nicht so gut fanden wir die standardmässigen Türklinken an den Türen und Fenstern aus Aluminium, der Aufpreis für Edelstahl ist hier jedoch verkraftbar. Auf unserer Wunschliste standen vor allem Erweiterungen bei der Elektroinstallation (Steckdosen, Brennstellen, Schalter) aber auch diverse kleinere Dinge wie Außenwasseranschluß, Sonderfarbe Eingangstür und ggfs. ein Fertigschornstein).

Da unsere Schwiegereltern ebenfalls ein DAVINCI Haus haben, waren wir gut vorbereitet. Allen anderen gebe ich folgenden Hinweis. Bevor es zum Termin geht, sollte an folgendes gedacht werden:

1) In Fliesen/Parkettgeschäfte gehen und definieren was man möchte (zumindest eine Richtung "hell", "dunkel" und die jeweilige Struktur ("glatt" oder eher "rau", "glänzend" oder "matt"). Einfach mal Inspiration holen und darüber nachdenken, sonst wird man vor Ort überfordert.

2) Elektroplanung muss vorher fertig sein! D.h. unbedingt geistig durch alle zukünftigen Räume des Grundrisses gehen und überlegen an welcher Stelle die Schalter hinkommen sollten. Anzahl der Steckdosen definieren UND auch das Lichtkonzept muss bis dahin stehen (d.h. es muss genauestens definiert sein, an welcher Stelle wiviele Brennstellen hinsollen... eins, zwei, drei..usw.). Um das machen zu können, muss man die Möbelposition vorab möglichst abschließen.

Diese Vorarbeiten machen das Ausstattungsgespräch effektiv, alles andere bringt nur Frustration, da man ansonsten zu viele Entscheidungen direkt vor Ort treffen muss.

Fazit:

Wir wurden sehr freundlich vom DAVINCI-Büroteam in Gebhardshain empfangen und willkommen geheißen!
Am Folgetag kam auch der Geschäftsführer persönlich um uns zu begrüßen. Dies war sehr nett, da eine gute Möglichkeit sich direkt persönlich kennenzulernen und eine super Gelegenheit über etwaige offene Punkte am Bau und weitere Schritte unseres Bauvorhabens zu sprechen. Im Nachgang haben wir noch die kommende & vor allem sehr baldige Terminierung zum Vorhaben besprochen.

Nachdem wir in Gebhardshain alles ausgesucht haben, sind wir mit einem guten Gefühl Richtung Heimat gefahren (da wieder ein Stückchen weiter am Ziel).

Wir freuen uns auf die weiteren Schritte!

Mr. L


Montag, 4. März 2019

Baugenehmigung ist da! Und die suche nach geeigneten Abriss & Erdbaufirmen

...unsere Baugenehmigung ist kürzlich eingetrudelt! Es gab keinerlei Anmerkungen, so dass wir hier erleichtert waren!

Auch die Zeit bis zur Baugenehmigung haben wir nicht untätig verbracht sondern haben uns um weitere Firmen für die notwendigen Vorarbeiten gekümmert..

- Abriss, Bäume fällen
- Erdbauarbeiten
- Entwässerung

Und eines vorab... die Preise sind gewaltig.
Insgesamt lagen die Kosten bei jedem Angebot ca. doppelt bzw. dreifach höher als zuvor angenommen. Natürlich lässt sich bei jedem Angebot verhandeln. Aber es ist nur ein kleiner Wehrmutstropfen von einem sehr hohen Betrag auf einen etwas geringeren aber immer noch sehr hohen Betrag zu kommen ;-).

Suche nach geeigneten Firmen...

Bei einem Bau gibt es unzählige Dinge, die erledigt werden müssen. Aus diesem Grund sind unter Umständen auch viele Firmen beteiligt. Wenn viele Firmen beteiligt sind, dann gibt es viel zu kommunizieren und abzustimmen. Also wollten wir eine Firma, die einfach groß genug ist das Sie alles aus einer Hand liefert. Damit es z.B. zwischen Abriss, Baugrubenherstellung und Kellereinbau keine Probleme gibt.

Die Suche nach einem geeigneten Unternehmen war relativ schwierig. Wir haben unzählige Unternehmen kontaktiert. Entweder haben wir gar keine Resonanz erhalten oder die Unternehmen machten keinen guten Eindruck. Da wir aber keinen zweiten schiefen Turm von Pisa möchten, haben wir hier schon genauer hingeschaut. Nach langem hin und her hatte ich dann eine scheinbar geeignete Firma gefunden (auch wenn's mit der Kommunikation schwierig war).
Durch Zufall sprach ich mit dem Bauamt und wurde von der Firma gewarnt. Die Qualität soll zu wünschen übrig lassen. Beim nachhaken nach "guten/besseren" Alternativen fanden wir dann eine Firma, die zumindest hinsichtlich Kommunikation um Welten besser war (Qualität wird sich zeigen soll jedoch gut sein). Daher mein Tipp: Falls ihr Unternehmen sucht, hakt direkt bei der entsprechenden Gemeinde nach und fragt nach "guten" Firmen. Firmen bei denen das Preis und Qualitätsverhältnis passt. Die Mitarbeiter kennen sich gut aus, sehen viel und geben auch einen Tipp (ob dieser Hinweis gut war wird die Zukunft zeigen...).

Nach Rücksprache mit dem Unternehmen ging es auch direkt los. Beauftragt wurde die Firma mit:

- Baustellenüberfahrt, Abriss Bäume, Abriss Haus, Erdbauarbeiten, sämtliche Entwässerungsthemen (somit eigentlich alles).

1. Schritt: Strom abklemmen & Baustrom liefern:

Nach Auswahl der Firma wurde uns umgehend mitgeteilt, dass sämtliche Leitungen auf dem Grundstück abzuklemmen sind. So z.B. Strom, Wasser, sonstige Leitungen. Im Wesentlichen sollte der Strom vom Haus abgeklemmt und dafür Baustrom geliefert werden.
Gesagt getan. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:

Jetzt verstehe ich auch, was das für Kästen sind die ab und an in der Gegend rumstehen.












2. Schritt: Bäume fällen:

Die Baumfällung fiel uns schwer, betrifft jedoch nur die Bäume in der Front und Richtung neuer Garage. Ging leider nicht anders. Kommen neue.

So sah es ungefähr vorher aus.

















Wir hatten zwei Arten von Baumfällern:

a) Normale: Baum mit der Kettensäge umgesägt und in eine sinnvolle freie Richtung umgestoßen.

b) Seilkletterer: Für die große Birke links musste ein Kletterer kommen, sonst wäre es gefährlich geworden. War spannend mit anzusehen und sehr unschön für das Portemonnaie.









So traurig sah es danach aus, ja sogar leicht depressiv... aber man muss sagen. Die Sonne ist hier schon weg und der Himmel entsprechend weniger blau. So schlimm war es also nicht.










Anbei ein paar Videoclips:





3. Schritt: Abrissplanung:

Lt. aktueller Planung ist der 18.3.2018 (KW 12) für den Abriss geplant!

Ich bin gespannt!

Mr. L

Abnahme & Einzug in unser DAVINCI Haus!

Seit dem letzten Beitrag sind nun einige Monate vergangen. Verrückt wie die Zeit vergeht, kam mir garnicht so lange vor... Ich fasse es...