Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 6. September 2019

Entwässerungsarbeiten...

Was ist sonst so passiert?

Der Heizungs- und Sanitärmensch ist in den Endzügen und sollte in der kommenden Woche fertig werden, da der Estrichleger bereits für den kommenden Mittwoch (11.9.2019) bestellt ist.

In der Zwischenzeit wurden parallel dazu die Entwässerungsarbeiten durch die Tiefbaufirma durchgeführt. Das schöne Grundstück wurde wieder in tausend Stücke gerissen. Zum Teil sah es wieder aus wie nach dem Krieg. Wirklich überall wurden Leitungen durchgezogen (Strom, Wasser, KG-Rohre etc. etc. etc.).















In unserer Region müssen wir das Niederschlagswasser grundstücksbezogen versickern. Hierzu hatten wir nicht so viele Möglichkeiten. Die meisten davon haben uns nicht gefallen (Beispiel: genehmigungsfreie Mulde... diese hätte 1,2m Tief sein sollen... Gefahr für Kinder und sieht nicht gut aus). Wir haben uns für eine genehmigungspflichtige Lösung entschieden. Das ganze nennt sich Rigolen-Lösung. Übrigens, der ganze riesige Bereich oberhalb der Rigole ist "nicht befahrbar".

Unser Boden ist sehr lehmhaltig, dies führt dazu, dass Wasser nur sehr langsam versickert und es dazu kommen kann, dass sich Wasser nach einem stark-Regen pfützenartig auf der Oberfläche sammelt. Dies möchten wir natürlich möglichst vermeiden.

Wir haben nun eine 6000 L Zisterne einbauen lassen, welche das Wasser zunächst auffängt und bei Bedarf - mittels einer automatischen Pumpe - für die hintere Gartenbewässerung genutzt werden kann.

Nutzt man das Zisternenwasser jedoch nicht und das darin befindliche Wasser überschreitet eine bestimmte "kritische" Höhe (z.B. bei starkregen), dann läuft der überschwappende Teil in die Rigole. Die Rigole hat den Vorteil, dass diese deutlich aufnahmefähiger ist, als der Boden drumherum. Zudem wurde auch der Boden um den Bereich der Rigole gegen versickerungsfähigeres Material ausgetauscht.

Ich denke, wassertechnisch sollte nichts mehr schiefgehen.









Wasser haben wir nun auch im Haus:

Der Heizungs- und Sanitärmensch konnte also parallel alles entsprechend einbauen und auch gleich testen.

















Das Grundstück wurde zum Schluss wieder geschlossen:


D.h. zum Schluss war das Grundstück wieder mehr oder weniger ansehnlich.
Leider wird es aber noch mindestens zweimal aufgerissen. Zum einen fehlt uns noch der Strom im Haus (soll zum 20.9.2019 erfolgen) und zum anderen kommt noch die Telekom bezüglich des Hausanschlusses (soll auch in den nächsten 3 Wochen erfolgen...).

Danach hoffen wir aber nie wieder Graben zu müssen.











Mr. L

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abnahme & Einzug in unser DAVINCI Haus!

Seit dem letzten Beitrag sind nun einige Monate vergangen. Verrückt wie die Zeit vergeht, kam mir garnicht so lange vor... Ich fasse es...