Abnahme & Einzug in unser DAVINCI Haus!

Seit dem letzten Beitrag sind nun einige Monate vergangen. Verrückt wie die Zeit vergeht, kam mir garnicht so lange vor...

Ich fasse es kurz... seit dem letzten Beitrag sind alle Arbeiten erledigt worden und wir wohnen mittlerweile im Haus.

Zum Schluss hat sich alles noch ein wenig verschoben, so dass der Einzug nicht mehr im Jahr 2019 erfolgen konnte. Die Abnahme fand daher erst Mitte Februar am 16.2.2020 statt.

Am 17.2.2020 sind wir dann ins Haus eingezogen. Gott sei Dank noch vor der Corona-Krise! 

Die Abnahme lief gut und fair ab. Sämtliche Mängel wurden aufgelistet und es wurden diesbezüglich direkt vor Ort faire Lösungen gefunden. Als Sachverständigen hatten wir Herrn Beuler mit an Bord welcher uns zur Seite stand und v.a. bei der schriftlichen Endeinigung gute Lösungsvorschläge einbrachte. Bezüglich einiger Nacharbeiten einigten wir uns schriftlich auf eine Deadline bis zum 15.3.2020 und auch diese wurde seitens Davinci eingehalten.

Stand jetzt sind somit 99,99% aller Arbeiten erledigt. 

Wir fühlen uns seitdem sehr wohl im neuen Haus. Mit dem Einzug ist der Stress der letzten Monate direkt verflogen.

Ein paar Bilder Stand jetzt:

Wohnzimmer/Küche/Essbereich:

Besonders praktisch finde ich die Treppe mit Glaswänden. Dadurch hat man einen schönen rund-um-blick. 

Blick von oben... 

Das Projekt ist aber noch längere Zeit nicht zu Ende, denn zur Zeit sind wir bereits an den Außenarbeiten dran und lassen derzeit die Terrasse pflastern sowie den Weg rund ums Haus machen.... dann kommt noch die Garage... dann noch die vielen Leuchten innen und außen... der Sichtschutz/Hecken rundherum... der Zaun... die Toranlage...  noch viel zu tun... Step by Step.

Mr. L

Update: Arbeiten bis November

Anbei ein Update meinerseits, da ich - arbeitsbedingt - über eine längere Zeit nichts geschrieben hatte.

Insgesamt gab es leider einen weiteren Verzug, so dass wir unser Hausübergabeziel am 17.12.2019 nicht erreichen werden. Zum einen liegt es lt. Davinci-Begründung an einem Ausfall bei der Malerkolone und zum anderen haben die Fliesenleger ihre Kapazitätsgrenzen erreicht, so dass dieser geplante Zeitpunkt unrealisierbar ist. Nun wurde uns hoch-und-heilig Ende Januar versprochen. Sicherheitshalber haben wir eine finale Frist gesetzt, da dies auch nicht unser Problem sein kann. Die Kostenuhr dreht sich permanent...

Nun zurück zum Haus...

Was ist seither passiert?

I. Malerarbeiten 

Zur Zeit sind seit mehreren Wochen die Maler vor Ort. Insgesamt bin ich mit dem Team sehr zufrieden. Arbeiten sorgfältig. Innen wurden seitdem sowohl Erd- als auch Dachgeschoss gespachtelt, tapeziert und gestrichen. Der Unterschied zu den vormals grauen Oberflächen ist natürlich enorm. Das Innenleben sieht nun schon gut aus, fehlt nur noch der schöne Boden.

Der Keller, welchen wir zwar von Davinci - aber ohne Ausbauleistungen - mitgekauft haben, wurde von uns direkt in Eigenleistungen verschönert. Wir wollen zwar keinen High-End-Keller, aber einen in welchem man sich wohlfühlt, wenn man runtergeht. D.h. wir wollen alles schön hell (weiß gestrichen) und ebenfalls einen Bodenbelag statt den nackten Estrich unter den Füssen. Lediglich einen Raum bauen wir zum Wohnraum aus (Hobbyraum), in diesem haben wir Rigipsplatten verlegt und ferner kommt in Kürze noch eine Heizung mit rein. Sämtliche Räume kriegen die gleichen Fliesen wie im Erdgeschoss (dies jedoch erst, nachdem der Davinci-Fliesenleger vor Ort war).

Anbei ein paar Vorher-Nachher-Impressionen:

Spachtelmasse und weiße Farbe sind Gold wert!

Oder hier:

Unser zukünftiger Hobbyraum... ca: 45 qm, hier nur ein Teil zu sehen... (noch etwas wüst...).

II. Kamineinbau durch die Firma Hark

Nachdem der erste Einbautermin gescheitert ist (ich berichtete), konnte der zweite Termin realisiert und erfolgreich beendet werden. Der Kamin der Firma Hark wurde eingebaut. Insgesamt wurden hierfür zwei Arbeitstage benötigt. Zunächst mussten die entsprechenden Brandschutzwände gemauert werden. Im Nachgang wurde dann der Kamin verbaut. Den Feinschliff haben die Maler gemacht. Ich bin zufrieden.

III. Pergola-Glas-Einbau

Zwischenzeitlich waren auch die damaligen Hausbauer wieder in Sondermission vor Ort. Es ging um die Pergola Glasabdeckung. Insgesamt waren es 6 Glaselemente, relativ schwer, welche noch gefehlt haben.
Gott sei Dank gab es keinen Bruch... das Ergebnis sieht wie folgt aus:

IV. Wie geht es weiter?

Die Maler sind ab kommender Woche nocheinmal vor Ort und kümmern sich um einen Teil der Außenfassade. Ab Anfang Dezember ist der Fliesenleger disponiert und soll innerhalb von drei Wochen alle notwendigen Arbeiten erledigen. Parallel kommt die Heizungs- und Sanitärfirma um die Badewanne & Co. zu installieren, damit der Fliesenleger dann drumherum weiterfliesen kann.

Das Jahr ist bald um... wenn das klappt wäre ich zufrieden...

Mr. L

Kleines Update:

Kleines Update:

Der Estrichleger hat letzte Woche seine Arbeit vollbracht.

24h später waren auch schon die Davinci-Ausbau-Mitarbeiter vor Ort. Diese haben Holzverkleidungen und ähnliches auf Maß geschnitten, zusammengebaut sowie die fehlenden beiden Fenster eingebaut. Dies war möglich, da Schnellestrich verbaut wurde, dieser wird bereits nach 24h relativ fest. Die volle Festigkeit kommt dann nach 5-7 Tagen.

Letzte Woche war ebenfalls der Kaminmensch vor Ort und stellte fest, dass der Zuluftkanal leider nicht nach dem erhaltenen Kaminplan angelegt wurde. Der Zuluftkanal ist links leider nicht 33cm vom Schornstein entfernt, sondern über 50cm weit weg positioniert. Ebenfalls stimmt die Position zur gegenüberliegenden Wand nicht. Der Bereich ist bereits mit Estrich verlegt. Ferner wurde auch ansonsten nicht ganz nach Kaminplan gebaut.
Die Konsequenz wird sein, dass nun der Estrich an dieser Stelle abgeklopft werden wird und der Zuluftkanal neu ausgerichtet werden muss.
Ärgerlich... ist es! Aber kein Weltuntergang.

Ansonsten war auch der Verfuger vor Ort und verfugte quasi alle Fenster und Holzelemente miteinander und alles weitere was sonst so verfugt werden muss. Bis heute war mir nicht klar, dass es das Berufsbild eines "Verfugers" überhaupt gibt. Man lernt nie aus. Erst nachdem alles verfugt ist, kann der Maler kommen. Dieser war lt. Bauzeitenplan für die KW 39 geplant. Nach letzter Info kommt dieser jedoch erst ab dem 7.10., dies bedeutet wir hinken dem Bauzeitenplan 2 Wochen hinterher.

Letzte Woche war auch noch die Telekom vor Ort und hat den Hausanschluss gelegt. Somit wurde das Grundstück hoffentlich zum letzten mal auf- und wieder zugegraben, denn nun haben wir Strom, Wasser & den Hausanschluss im Haus. Das Grundstück sieht zwar leider wieder aus wie eine Kraterlandschaft, aber dass sind dann die Optimierungsaufgaben nach Fertigstellung des Hausbaus... soll ja nicht langweilig werden.

Mr. L

Estrichleger aufgetaucht :-D (Vermisstenanzeige aufgehoben)

Wer baut, der weiß, bauen kostet nerven...
Gestern war es noch Wut und Ärger, heute ist es Erleichterung und ein Hoffnungsschimmer doch noch in 2019 einzuziehen. Kurz um:

Der Estrichleger war heute da!

Kaum wieder zuhause, war die Rechnung für die Estricharbeiten auch schon im Briefkasten :-) (...die Rechnungsschreibung läuft in real-time).

Mr. L

Vermisstenanzeige: Estrichleger...

Es ist wie im Krimi... zig Termine sind für kommende Woche gelegt und der Estrichleger ist nicht erschienen. Sollte dieser nicht umgehend erscheinen, so darf ich wieder alle Termien canceln und stundenlang neue vereinbaren.

Nocheinmal zur Errinerung: Lt. Vertrag ist unser Einzugstermin im Juli/August 2019! (dies zumindest urpsprünglich so datiert).

Im später erhaltenen Bauzeitenplan sollte der Estrichleger am 2.9.2019 kommen... bei einer geplanten Hausübergabe nunmehr Mitte Dezember 2019.

Letzte Woche hieß es, er soll am Mittwoch den 11.9.2019 kommen.
Am Freitag wollte ich spannungsgeladen das Ergebnis begutachten und was sah ich? "Die Fussbodenheizung". Der Estrichleger war nicht da. Kurzerhand dem Bauleiter geschrieben. Dieser beruhigte mich und teilte mir mit, dass der Estrichleger am Samstag den 14.9.2019 kommt.

Heute am Montag den 16.9.2019 nun zur Baustelle gefahren um abermals das Ergebnis zu begutachten... Und was sah ich diesmal? Dreimal darf man raten. Anbei ein Bild... 

"Nichts als Fussbodenheizung". Kein Lebenszeichen. Des Estrichleger inkl. seinem Team werden vermisst.

Die Hoffnung in 2019 einzuziehen schwindet...














Mr. L

Sanitär- und Heizungsinstallation

Der Hausbau schreitet Stück für Stück voran... eins der größten Gewerke (Sanitär- und Heinzungsinstallation) sind nun fertig!

Die Arbeit wurde durch die Firma "Hümer Haustechnik GmbH" ausgeführt, ein langjähriges Subunternehmen der Davinci-Haus Firma. Ich war extrem glücklich mit der Auswahl und habe wirklich garnichts an dieser Firma auszusetzen. Die Zusammenarbeit mit dem "Sani-Mann" wie er liebevoll von anderen Bauarbeitern genannt wird, war sehr harmonisch und kooperativ. Der zuständige Handwerker vor Ort hat sehr sauber gearbeitet und wenn nötig auch eine Nacht länger drangehangen als "schnell schnell" zur nächsten Baustelle zu huschen. Laut eigener Aussage ist er seit 29 Jahren für Davinci im Einsatz. Insgesamt sehr gute Leistung!

Vorgehensweise:
Bevor es überhaupt losging wurden genaue Zeichnungen an die entsprechende Wand geklebt.

Als nächstes wurden die entsprechenden Vorrichtungen positionsgenau montiert.

Das soll später mal eine begehbare Dusche werden. Links an der Wand hatten wir noch eine Nische für Shampoo und Co. anfertigen lassen :-).















Als nächses kamen dann die ganzen Rohrleitungen...

Als vorletztes kam dann noch der Fussbodenaufbau (Dämmung etc.) sowie anschließend die Fussbodenheizung in allen Räumen hinzu:

Die Ausseneinheit zur Wärmepumpe hat uns auch noch ein wenig Arbeit bereitet, da wir relativ kurzfristig eine Lösung bezüglich des "bauseitigen Podestes" finden mussten. Hierzu hat sich glücklicherweise sehr kurzfristig der Tiefbauer bereiterklärt. Darüber hinaus mussten wir auch zusätzlich die ganzen Gräben vom Hausanschlussraum bis zur Wärmepumpe  freigraben lassen um die Kabel für die Pumpe zu legen (mind. 15 m). Die Pumpe selbst wird später durch eine Hecke oder ähnliches verdeckt.

Der Technikraum ist ebenfalls Stück für Stück gewachsen.
Der Keller wird (bis auf den Flur) bauseits bearbeitet, d.h. streichen und bodenarbeiten müssen wir selbst vornehmen. Der Handwerker der Firma Hümer war dennoch so freundlich und hat alle Stellen welche im Nachgang verbaut wurden vorab weiß gestrichen, da man später nur schwer dran kommt bzw. sich das kleben sparen kann.

Zum Ende hin sah das ganze dann ungf. so aus:

Am Mittwoch kommt der Estrichleger, ich bin gespannt!

Mr. L

Entwässerungsarbeiten...

Was ist sonst so passiert?

Der Heizungs- und Sanitärmensch ist in den Endzügen und sollte in der kommenden Woche fertig werden, da der Estrichleger bereits für den kommenden Mittwoch (11.9.2019) bestellt ist.

In der Zwischenzeit wurden parallel dazu die Entwässerungsarbeiten durch die Tiefbaufirma durchgeführt. Das schöne Grundstück wurde wieder in tausend Stücke gerissen. Zum Teil sah es wieder aus wie nach dem Krieg. Wirklich überall wurden Leitungen durchgezogen (Strom, Wasser, KG-Rohre etc. etc. etc.).

In unserer Region müssen wir das Niederschlagswasser grundstücksbezogen versickern. Hierzu hatten wir nicht so viele Möglichkeiten. Die meisten davon haben uns nicht gefallen (Beispiel: genehmigungsfreie Mulde... diese hätte 1,2m Tief sein sollen... Gefahr für Kinder und sieht nicht gut aus). Wir haben uns für eine genehmigungspflichtige Lösung entschieden. Das ganze nennt sich Rigolen-Lösung. Übrigens, der ganze riesige Bereich oberhalb der Rigole ist "nicht befahrbar".

Unser Boden ist sehr lehmhaltig, dies führt dazu, dass Wasser nur sehr langsam versickert und es dazu kommen kann, dass sich Wasser nach einem stark-Regen pfützenartig auf der Oberfläche sammelt. Dies möchten wir natürlich möglichst vermeiden.

Wir haben nun eine 6000 L Zisterne einbauen lassen, welche das Wasser zunächst auffängt und bei Bedarf - mittels einer automatischen Pumpe - für die hintere Gartenbewässerung genutzt werden kann.

Nutzt man das Zisternenwasser jedoch nicht und das darin befindliche Wasser überschreitet eine bestimmte "kritische" Höhe (z.B. bei starkregen), dann läuft der überschwappende Teil in die Rigole. Die Rigole hat den Vorteil, dass diese deutlich aufnahmefähiger ist, als der Boden drumherum. Zudem wurde auch der Boden um den Bereich der Rigole gegen versickerungsfähigeres Material ausgetauscht.

Ich denke, wassertechnisch sollte nichts mehr schiefgehen.









Wasser haben wir nun auch im Haus:

Der Heizungs- und Sanitärmensch konnte also parallel alles entsprechend einbauen und auch gleich testen.

















Das Grundstück wurde zum Schluss wieder geschlossen:

D.h. zum Schluss war das Grundstück wieder mehr oder weniger ansehnlich.
Leider wird es aber noch mindestens zweimal aufgerissen. Zum einen fehlt uns noch der Strom im Haus (soll zum 20.9.2019 erfolgen) und zum anderen kommt noch die Telekom bezüglich des Hausanschlusses (soll auch in den nächsten 3 Wochen erfolgen...).

Danach hoffen wir aber nie wieder Graben zu müssen.











Mr. L